von Viola Hoffmann | 23.03.2022
Wie sieht ein Leben aus, das keine negativen Folgen für andere Menschen, Lebewesen und Materie hat? Was könnte „Folgenlosigkeit“ in diesem Sinne für unsere Gesellschaft und unseren Planeten bedeuten? Könnte Folgenlosigkeit ein neues Ideal werden wie Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit? Unerreichbar, aber dennoch erstrebenswert? Welche Auswirkungen hätte ein solches Streben auf die Art des Umgangs miteinander? Der Abschied von Erfolg als erstrebenswertes Ideal? Oder Folgenlosigkeit als Erfolg? Müssen folgenreiche Entscheidungen getroffen werden, um ein folgenloses Leben führen zu können?
Nachhaltigkeit sucht nach dem, was »nachhält«, was bleibt. Folgenlosigkeit sucht nach dem Gegenteil: Dem, was man bleiben lassen kann. Gemeinsam versuchen wir herauszufinden, auf was wir verzichten können und welche Verhaltensweisen wir unterlassen sollten. Was will ich nicht tun? Warum möchte ich das nicht tun?
Hintergrund: Initiiert von Friedrich von Borries, Autor und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, dem Dramatiker Tobias Frühauf und Regisseur Philipp Wolpert haben sich zahlreiche Heilbronner Akteurinnen und Akteure sowie Institutionen als „Bund der Folgenlosen“ zusammengefunden. Unter der Schirmherrschaft von Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel veranstalten sie von Mai 2022 bis April 2023 das Festival „Hauptstadt der Folgenlosigkeit“. Es ist ein diskursives Kunst- und Stadtentwicklungsprojekt, an dem sich ein Jahr lang die ganze Stadtbevölkerung beteiligen kann. Im Zentrum steht ein BürgerInnenstipendium als Erprobungsversuch freudvoller Unterlassung – das »Stipendium für Nicht(s)tun«, welches im Mai 2022 ausgeschrieben wird. 5.000 Euro sollen drei Bürgerinnen und Bürger von Heilbronn erhalten, um etwas nicht zu tun – egal was, wichtig ist nur, dass jede:r es nachmachen kann. Alles ist möglich, aber der Grundgedanke muss stets berücksichtigt werden: Es geht um das Unterlassen und sein lassen von Dingen. Ein Vorhaben, das die Bürger und Bürgerinnen zu einem folgenloserem Leben, zu Verzicht und einem anderen Lebensstil animieren will.
von scienceintermedia | 14.03.2022
Du besitzt einen Roboter oder eine Drohne? Du hast Spaß daran, sie zu programmieren oder möchtest das lernen? Super!
Dann bring sie zu „U&I Robotic Dance“, dem ersten Flashmob für Roboter, mit.
Hier tanzen verschiedene Arten von Robotern miteinander. Höhepunkt ist am Ende die absolut synchronisierte Choreografie, bei dem alle Roboter und Menschen gemeinsam den gleichen Raummustern folgen. Hier einige der vielen Möglichkeiten, die wir gemeinsam programmieren und testen wollen:
Peter Pan und die Feen – Miniaturdrohnen umschwirren einen Tänzer
Gekrabbel – Spinnen und Insekten tanzen eine krabbelnde Invasion
Humanoids Disco Dance Floor – Humanoide tanzen gemeinsam mit Menschen, teils frei improvisiert, teils als Gruppenchoreo
Musikalische Roboter – Dein Roboter macht Geräusche in unterschiedlichen Tonhöhen? Dann kann er sich beim Singalong und dem Robot-Orchester beteiligen. Und für alle, die keinen eigenen Roboter haben, kann das Team vom Maker Space ein paar Mindstorm Roboter für den ersten Kontakt zur Verfügung stellen.
von scienceintermedia | 14.03.2022
Du besitzt einen Roboter oder eine Drohne? Du hast Spaß daran, sie zu programmieren oder möchtest das lernen? Super!
Dann bring sie zu „U&I Robotic Dance“, dem ersten Flashmob für Roboter, mit.
Hier tanzen verschiedene Arten von Robotern miteinander. Höhepunkt ist am Ende die absolut synchronisierte Choreografie, bei dem alle Roboter und Menschen gemeinsam den gleichen Raummustern folgen. Hier einige der vielen Möglichkeiten, die wir gemeinsam programmieren und testen wollen:
Peter Pan und die Feen – Miniaturdrohnen umschwirren einen Tänzer
Gekrabbel – Spinnen und Insekten tanzen eine krabbelnde Invasion
Humanoids Disco Dance Floor – Humanoide tanzen gemeinsam mit Menschen, teils frei improvisiert, teils als Gruppenchoreo
Musikalische Roboter – Dein Roboter macht Geräusche in unterschiedlichen Tonhöhen? Dann kann er sich beim Singalong und dem Robot-Orchester beteiligen. Und für alle, die keinen eigenen Roboter haben, kann das Team vom Maker Space ein paar Mindstorm Roboter für den ersten Kontakt zur Verfügung stellen.
von Viola Hoffmann | 11.03.2022
Kleider machen Leute, sagt man immer – aber es kann auch heißen: Leute machen Kleider. Wer näht denn eigentlich die Kleidungsstücke, die wir täglich tragen? Wo werden unsere Kleider produziert und was sind dabei die Probleme und Herausforderungen? Was hat meine Jeans mit dem Klimawandel zu tun? Und: Welche Alternativen gibt es für einen sozial und ökologisch nachhaltigen Textilkonsum?
Der Workshop will sich diesen Fragen annähern und gemeinsam wollen wir einen Blick darauf werfen, wo und unter welchen Bedingungen unsere Kleidung produziert wird, welchen Weg eine Jeans hinter sich hat, bis sie in unserem Kleiderschrank landet und wie wir aktiv werden können für mehr Gerechtigkeit in der Textilproduktion.
Wir sind Future Fashion, die Bewegung für nachhaltige Mode und bewusstes Konsumverhalten in Baden-Württemberg. Wir zeigen, wie die Zukunft der Mode aussieht, indem wir die sozialen und ökologischen Ungerechtigkeiten entlang der textilen Wertschöpfungskette benennen und eine Plattform für Alternativen und Vernetzung bieten, damit wir gemeinsam Mode zukunftsfähig machen.
von scienceintermedia | 11.03.2022
In diesem Workshop werden wir Saatgut von samenfesten Gemüsesorten sieben, sortieren, selektieren, aufbewahren und retten.
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