von Viola Hoffmann | 09.03.2022
Im Sommersemester 2022 entwickeln ca. 40 Studentinnen und Studenten des Studiengangs Software Engineering in kleinen Teams kreative und ganz unterschiedliche Lösungen für verschiedene Werkstatt- und Workshopformate – um jungen Menschen IT näherzubringen, um IT zu verändern oder ganz andere Dinge zu bewirken. Sie nutzen hierbei Design Thinking und viele der dort vorgeschlagenen Methoden. Und im Zentrum davon steht natürlich: die Nutzerin oder der Nutzer – also DU. Wir brauchen deine Meinung: Wie findest du die Ideen? Würdest du so etwas interessant finden? In diesem Workshop zeigen dir die Studierenden ihre Lösungen und sind gespannt auf dein Feedback. Damit könnt ihr gemeinsam die Welt ein wenig besser machen. Und vielleicht kommen euch in den Gesprächen noch ganz andere Ideen. Wir freuen uns auf deine Rückmeldungen, deine Ideen und natürlich den Austausch.
von Viola Hoffmann | 09.03.2022
In Deutschland konnten bereits 40 Schwarmstädte identifiziert werden. Dabei handelt es sich um Städte, die junge Menschen in Schwärmen anzieht. Städte, in denen man Halt macht und Halt findet und nicht halt nur dort ist. Schwarm- und Szenestädte bieten eine hohe Versorgungs- und Lebensqualität, sind vielfältig, interessant, spannend und bieten angenehme Lebensbedingungen. Heilbronn gehört bislang noch nicht dazu. Die Stadt hat noch Lücken und Nachholbedarf, obwohl sie zu einer der dynamischsten Städte Deutschlands zählt. Es fehlen Räume und Formate für ein pulsierendes Stadtleben. In dem Kreativworkshop sollen Ideen entwickelt werden, wie Heilbronn für junge Menschen noch attraktiver gemacht werden kann. Wie wird Heilbronn zukunftsfest? Mit welchen Ideen, Maßnahmen, Aktionen und Strukturen kann man die Innenstadt beleben, sie in Szene setzen und zu einem attraktiven Anziehungspunkt für junge Menschen gestalten? Welche Kultur- und Freizeitangebote fehlen? Was wollen junge Menschen in der Innenstadt künftig unternehmen, sehen, genießen? Auf diese Fragen sollen im Workshop Antworten gefunden und kreativ dargestellt werden.
von Viola Hoffmann | 09.03.2022
Hast du dich schon einmal gefragt, ob in dem Hotel, in dessen Bett du dich gerade räkelst …nachhaltiges Waschmittel verwendet wird? …Ökostrom durch die Leitungen fließt? Grün & komfortabel – wie gestalten wir das Reisen von heute mit modernen Tools? Nachhaltig zu reisen ist nicht leicht, besonders aufgrund der über 150 Nachhaltigkeitszertifikate. Welchen davon kann man trauen? In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam und interaktiv, was es alles beim Reisen zu beachten gibt. Wie kann ich selbst dazu beitragen, dass Unterkünfte nachhaltiger handeln? Was kann ich in den einzelnen Phasen des Reisens beachten? Bei der Buchung, während der Reise, nach der Rückkehr? Wie kann ich es schaffen, umweltfreundliche Aspekte zu berücksichtigen, ohne gleich ein ganzes Studium im nachhaltigen Tourismus absolvieren zu müssen? Wie kann ich der Umwelt etwas Gutes tun, ohne während meiner Reisen auf alles verzichten zu müssen? Dies sind nur einige Fragen, die aufgeworfen werden. Wir betrachten verschiedene Arten zu reisen und schauen das Thema von beiden Seiten an: als Person, die um die Welt ziehen möchte sowie als Unterkunftsanbietender, dessen tägliches Geschäft es ist, Reisende zu beherbergen.
von Viola Hoffmann | 09.03.2022
Die senseBox gehört zu den etablierten Citizen Science Toolkits aus dem Bereich des Umweltmonitorings und wird in der Breite in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, aber auch von Bürger:innen zu Hause verwendet. Im Vortrag werden die Citizen Science- und Bildungskonzepte der senseBox vorgestellt und in den Kontext alternativer Ansätze gesetzt. Best-Practise Beispiele der Nutzung der senseBox, ihrer verschiedenen Sensoren, der Open Data Plattform openSenseMap und der dazugehörigen Open Educational Resources werden vorgestellt.
von Viola Hoffmann | 09.03.2022
Bestimmte Bilder gehen uns nicht mehr aus dem Kopf: abgeholzte Regenwälder, brennende Textilfabriken, Dammbrüche und Kinderarbeit. Aus dem Kongo stammt der Konfliktrohstoff Coltan. Und Bergbau führt weltweit dazu, dass Menschen von ihrem Land vertrieben werden. Wenn der unternehmerische Profit eine höhere Rolle spielt als Umweltschutzauflagen und menschenrechtliche Standards, dann ist das eine mehr als unfaire Lieferkette. Es gibt viele Unternehmen, die nachhaltig und ethisch handeln, aber immer noch zu viele Unternehmen, die zu wenig darauf achten. Die „Handy-Aktion Baden-Württemberg“, die „Kongo-Kampagne“ und die „Initiative Lieferkettengesetz“ setzen sich für faire Lieferketten ein, von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung der verschlissenen oder veralteten Produkte. In der Bildungsarbeit und der politischen Lobbyarbeit informiert der DiMOE über Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten von Produkten, die wir aus unserem Alltag kennen: Smartphones, Spielekonsolen, medizinische Geräte, Kakao oder Tee. Es gibt viele Möglichkeiten, dagegen aktiv zu werden: andere Menschen darüber aufklären, Politiker und Unternehmen ansprechen und anschreiben, nachhaltige und faire Produkte konsumieren oder den Konsum ganz überdenken. Eines ist hierbei ganz wichtig: Menschenrechte und Umweltstandards dürfen bei der Digitalisierung nicht aus dem Blick geraten.
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